(uh) In der NRW-CDU tröstet man sich über die Niederlage bei der NRW-Wahl hinweg, indem man SPD-Ministerpräsidentin Kraft zum Mythos macht. Gegen deren Beliebtheit sei halt kein Kraut gewachsen gewesen, meinen vor allem Anhänger des gescheiterten Spitzenkandidaten Röttgen.
(uh) Die NRW-CDU versuchte jüngst, ihre verheerende Niederlage bei der Landtagwahl im Mai zu verarbeiten. Das Ergebnis ist bestürzend. Die Partei scheint von allen guten Geistern verlassen. Seit sie 2010 die Macht in NRW verlor, dreht sie sich um sich selbst. Und hantiert ohne Rücksicht auf ihre Wirkung bei den Wählern.
(uh) Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, die den Landeshaushalt be- und entlasten, nennt man Regieren. In NRW sind dafür die Landesregierung und die rot-grüne Koalition zuständig. Sie wurden gerade erst für das Regieren gewählt. Große Lust dazu haben sie aber offenbar nicht. Sie beginnen die neue Amtszeit damit, dass sie die Arbeit verweigern.
(uh) Wie viele Menschen beschäftigen sich in Deutschland jedes Wochenende mit Fußball? Viele Millionen. Der DFB versucht in Werbespots, den Fußball als Kraft darzustellen, die der Gesellschaft auf vorbildliche Weise positive Impulse gibt. Doch der Alltag widerlegt die Propaganda.
(uh) Der größte Feind politischer Parolen ist die Wirklichkeit. Das kann man in NRW beobachten. Ministerpräsidentin Kraft wirbt damit, dass in NRW kein Kind zurückgelassen werde. Tatsächlich ist das größte Bundesland bei der Betreuung der Kinder unter drei Jahren Schlusslicht unter den Ländern.