(uh) Der NRW-Wahlkampf ist leicht zu überblicken. Es herrscht inhaltliche Leere. Die Parteien sind bemüht, den Gegnern keine Angriffspunkte zu bieten. Sie reden zwar über die Verschuldung, nicht aber über die Maßnahmen gegen das Übel. Noch deutlicher wird der Mangel an inhaltlicher Substanz im Kernbereich der Landespolitik, in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik. Sie spielt im Wahlkampf bisher so gut wie keine Rolle.
(uh) Es gibt noch Leute im Ruhrgebiet, die glauben, aus der Region ließe sich etwas machen. Wie sonst wäre die Enttäuschung zu verstehen, die mancher über den Ausgang des Gladbecker Bürgerentscheids zur B 224 empfindet?