Journalisten müssen sich damit abfinden: Sie und ihr ganzer Berufsstand stehen unter Beobachtung. Dieser Sachverhalt ist eng mit ihrer Arbeit verknüpft. Er hat sich im Zeitalter des Populismus und der sogenannten sozialen Medien mit ihren verlockenden Möglichkeiten der Selbstverwirklichung beträchtlich ausgeweitet. Die nachfolgenden drei Beiträge werfen ein Licht auf die Lage des Berufsstandes. – Ulrich Horn
„Im Falle von Mathias Döpfner veröffentlichen Medien hemmungslos persönliche Nachrichten. Die Privatsphäre scheint nichts zu gelten. Die Enthüller fühlen sich im Recht: Schliesslich geht es ihnen darum, ein falsches Weltbild zu entlarven.“ Benedict Neff (NZZ) – Privatsphäre? Nicht für Mathias Döpfner!
Ein Blick in Deutschlands Zukunft, wie sie sich aus der Energiewende der Ampel-Koalition ergeben könnte: Stefan Laurin (Ruhrbarone) – Energiewende: No future for you https://www.ruhrbarone.de/energiewende-no-future-for-you/220091/
Ob groß wie NRW und Bayern, klein wie Rheinland-Pfalz und Sachsen oder winzig wie das Saarland und Bremen: Alle 16 Bundesländer haben ein Schulministerium. Das in NRW erlebt seit der Gründung des Landes die 17. Führungskraft an seiner Spitze: Es handelt sich um das CDU-Mitglied Dorothee Feller. Den Namen der Ministerin sollte man sich merken. Erst seit dem 29. Juni 2022 im Amt, hat sie sich doch schon deutlich von den meisten ihrer 16 Vorgänger abgesetzt.
Zum Zustand der Republik:
eine Meldung aus den Praxen der Kinderärzte
Kinder- und Jugendärzte schlagen Alarm. Sie befürchten im Herbst einen Versorgungsnotstand, der noch schlimmer ausfallen könne als der im vergangenen Jahr. Bereits heute gebe es kein Penicillin. Auch fehlten Fieber- und Schmerzmedikamente für Kinder.