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(uh) Die Grünen sind mit sich geschlagen. Ihren Flügeln fehlt der Rumpf. Vor der Wahl erklärten sie, sie wollten regieren. Nach der Wahl gestehen sie, regierungsunfähig zu sein. Vor der Wahl ketteten sie sich an die SPD. Nach der Wahl zeigt sich: Sie sind sogar geknebelt. Die Sondierungsgespräche mit der Union gerieten zum Offenbarungseid. Seit die Grünen 2005 aus der Regierung gewählt wurden, ist die Partei zunehmend verkümmert.

(uh) Tom Buhrow wird ein erster Erfolg als WDR-Intendant zugeschrieben. Dabei hat er das Amt noch gar nicht angetreten. Er gewann den New Yorker ARD-Büroleiter Roth (61) für die Tagesthemen-Moderation. Der Posten, den Buhrow bis vor kurzem selbst inne hatte, steht dem WDR zu. Dort wird erwartet, dass die Interessen des Senders gewahrt bleiben. Dass Buhrow dies schaffte, hat seinen Preis. Zahlen müssen ihn Roth, Zamperoni und die Gebührenzahler.

(uh) Wird der Augsburger Parteitag der SPD im Wahlkampf neuen Schwung geben? Dass sich diese Frage stellt, beschreibt das Dilemma der Partei. Sie ließ sich von der grünen Vorsitzenden Roth Mut machen. Ihr Kanzlerkandidat Steinbrück schafft es bisher nicht, Impulse zu setzen, die den Abstieg der Partei in den Umfragen stoppen könnte.

(uh) Norbert Röttgen macht weiter. Mit seinem dürftigen Wahlkampf und dem schlechten Ergebnis bei der NRW-Wahl schwächte er die CDU. Dann legte er es darauf an, sich von Merkel aus dem Kabinett werfen zu lassen. Er strebte aus der Täter-Rolle ins Opfer-Fach. Nun gefällt er sich als Verfolgter, dem Merkel übel mitspielt. So versucht er, sein Versagen als Wahlkämpfer und Parteiführer zu überspielen. Doch der Plan will bisher nicht aufgehen. Die Resonanz auf seinen Sturz…