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(uh) Zyniker in der CDU betrachten ihren Spitzenkandidaten Norbert Röttgen als Bereichung. Er sorge dafür, dass der NRW-Wahlkampf nicht in Routine erstarre. So weit muss man nicht gehen. Zutreffend ist jedoch, dass der Wahlkampf ohne Röttgen langweiliger wäre. Er tut alles, was man tun kann, um Freund und Feind in Erstaunen zu versetzen. Kaum eine Wahlkampfregel, die er bisher nicht gebrochen hätte.

(uh) Norbert Röttgen ist es im Wahlkampf noch nicht gelungen, seine Botschaften für NRW zu platzieren. Statt die Bemühungen der CDU um das Land zum Thema zu machen, produziert er Schlagzeilen über sich selbst. Der Parteichef und die Landespartei reden seit Beginn des Wahlkampfes vor zwei Wochen aneinander vorbei.

(uh) Seit Tagen steht der Spitzenkandidat und Chef der NRW-CDU, Norbert Röttgen, unter Druck. Er kommt vor allem aus seiner Partei. Mitglieder und Funktionäre sind erzürnt über seine Weigerung, sein Betätigungsfeld dauerhaft von Berlin nach NRW zu verlegen. Der Ärger darüber wächst an der CDU-Basis von Tag zu Tag. Röttgens Wahlkampfauftakt erweist sich als Schlag ins Wasser.