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Blog-Tipps

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(uh) SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück sorgt in den Blogs für Gesprächsstoff.  Die meisten halten sein Klartext-Gerede für einen Fehler, der eine oder andere für seine letzte Chance. Ein Blogger beschreibt die Flucht der Politiker aus der Verantwortung, ein andere die Probleme eines Staatssekretärs mit seiner Doktorarbeit. Ein dritter ruft zum Boykott der Verlage auf. Andere Autoren beschäftigen sich mit der Zukunft des Journalismus. Und zum Schluss: Das Wohnen wird für immer mehr Menschen zum Problem.

(uh) Einige Blogs befassen sich mit der Wahl in Italien, dieser hier mit den Lehren aus der Wahl. Ein anderes Blog behandelt den Zusammenhang von Eurokrise und Austeritätspolitik. Ein drittes beschäftigt sich mit der Erkenntnis von Prof. Nash, dass sich Machtverzicht durchaus bezahlt macht. Wir erfahren, wie sich Qualitätsjournalismus im Zweitalter des Internet wandeln muss. Ein weiterer Beitrag klärt darüber auf, was es mit rechts und links unter US-Ökonomen auf sich hat.

(uh) Über das Wochenende lehrten die Blogs: Gesellschaft und Arbeitswelt wandeln sich. Die Gewerkschaften versuchen, Schritt zu halten und mitzugestalten. Schwarz-Grün wäre für die Union die Koalition, die es ihr erlauben würde, weiter zu regieren und sich gleichzeitig weiter zu entwickeln. Den Grünen sollte der Stellungswechsel zur Union nicht schwer fallen, weil ein Großteil ihrer Wähler Vertrauen zu Merkel haben. Und zum Schluss: Man kann die Eurokrise auch kurz und leicht verständlich erklären, wenn man sie denn verstanden hat.

(uh) Wir erfahren: Mit dem Strukturwandel der Printmedien wandelt sich auch das Berufsbild des Journalisten. Sollen Zeitungen weiße Flecken lassen, wenn Artikel noch nicht druckreif sind? Nicht nur die Verbrechen der NSU, sondern auch die unbefriedigende Aufklärung gilt als Beleg für Missstände im Staat. In der Diskussion um den Strompreis gerät die Windenergie unter Druck. Und zum Schluss: Die deutsche Wirtschaft hinkt angeblich bei der Digitalisierung hinterher.

(uh) Vor zehn Jahren stieß Schröder die Agenda 2010 an. Aus diesem Anlass lädt die Friedrich Ebert-Stiftung Manager der SPD zu einer Gedenkfeier mit dem Ex-Kanzler ein. Die Saudis rüsten für Milliarden Euro weiter auf, Frankreich will Bargeld-Geschäfte ab 1000 Euro verbieten. Helmut Schmidt meint, dass Terroristen an Menschenverachtung von manchen Formen des Staatsterrorismus noch übertroffen werden. Zum Schluss:  eine Betrachtung über Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Pferdefleisch- und des Amazon-Skandals.

(uh) Heute lernen wir: Ein „kluger Kopf“ schießt herdenweise Böcke. Zeitungen könnten vom TV-Sender HBO lernen. Die Piraten bringen sich selbst um. Der Verbraucher verhält sich immer noch nicht Macht bewusst. Weil in Großbritannien eine pro-europäische Mehrheit nicht in Sicht sei, empfiehlt ein Bog, Merkel soll ihre EU-Politik ändern. Und zum Schluss: Apples Probleme mit den riesigen Gewinnen.

(uh) Das Peerblog verabschiedete sich standesgemäß – mit einem Märchen. Peer Steinbrück soll für die SPD soziale Gerechtigkeit verkörpern. Ein SPD-nahes Blog dokumentiert, was er darunter versteht. Ein Blog macht sich Gedanken über die 30-Stunden-Woche. Ein anderes stellt fest, dass der Grimme-Preis niveaulos wird. Ein drittes rät den Konsumenten, endlich die Politik für das skandalöse Verhalten der Lebensmittelindustrie abzustrafen.

(uh) Zum Wochenende fand ich diese Blog-Beiträge bemerkenswert: Die Schwester eines NRW-Opfers begründet in einem Brief an Bundespräsident Gauck, warum sie seine Einladung ablehnt. Beobachter erkennen eine Wende in Merkels Europa-Politik. SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück erregt mit seiner Reaktion auf ein TV-Duell mit Raab-Beteiligung Unverständnis. Die Armutswanderung wird ein immer größeres Problem.

(uh) Heute im Angebot: Die WAZ torkelt zwischen Um- und Abbau, Kündigungen inklusive. People-Journalisten haben kein leichtes Kreuz zu tragen, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Nicht jeder möchte Raab beim TV-Duell Merkel gegen Steinbrück sehen. Wanderarbeiter gibt es nicht nur in China, sondern auch in Europa. Und der Schlusspunkt: Die Banken fürchten, dass ihnen Google und Co. demnächst Konkurrenz machen könnten.